Am 24. Juni entscheidet der Wirtschaftsausschuss über Gabriels EEG-Reform. Noch besteht die Chance, dass der Bundestag die geplante EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch kippt.
Rund 70 Bürgerinnen und Bürger – darunter auch etliche GRÜNE – sind dem Aufruf von campact! gefolgt und haben Gerda Hasselfeld, Mitglied im Wirtschaftsausschuss – leider in Abwesenheit – aufgefordert, dafür zu sorgen, dass die geplante Besteuerung mit 40 Prozent der EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch, selbst aus kleinsten Photovoltaikanlagen, nicht umgesetzt wird. Mit der “Sonnensteuer” ignoriert die Regierung selbst eigens in Auftrag gegebene Gutachten, die klar besagen, dass eine EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch zu keiner Reduzierung der EEG-Kosten insgesamt führen.
Im Gegenteil: voraussichtlich werden die Kosten der Eintreibung die Einnahmen übersteigen. Zudem wird die dezentrale Umstellung auf Erneuerbare weiter ausgebremst.
Gemeinsam mit vielen anderen fordern wir GRÜNE: Keine EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch!