Dr. Martin Runge

  • Jahrgang 1958, verheiratet, vier Kinder, davon drei erwachsen, Wohnort Gröbenzell im Landkreis Fürstenfeldbruck.
  • Gelernter Wirtschaftswissenschaftler und Umweltökonom, aktuell Abgeordneter des Bayerischen Landtags für Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Arbeitsschwerpunkte im Landtag: Wirtschaftspolitik, Verkehrspolitik, Europapolitik, Globalisierung und Eine-Welt-Politik.
  • Frühere Berufstätigkeit: wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Instituten für öffentliche Wirtschaft und Verkehrswirtschaft sowie für internationale Wirtschaftsräume der Universität München, vorher Zivildienst als Rettungssanitäter, später dann Beratung von Kommunen und Unternehmen zu Themen wie Kostenrechnung, Organisation und Finanzierung sowie Umweltmanagement und -controlling mit und im eigenen Unternehmen, Autor zahlreicher Zeitungs-, Zeitschriften- und Buchbeiträge und mehrerer Bücher zu wirtschafts-, umwelt-, verkehrs- und europapolitischen Themen.
  • Gründungsmitglied der GRÜNEN auf Landes- und Bundesebene, langjährige und vielfältige Erfahrung in Kommunalpolitik und Kommunalwirtschaft als Kreis- und Gemeinderat sowie als Mitglied in verschiedenen Gremien öffentlicher Unternehmen in der Strom- und der Wasserversorgung, der Abfall- und Abwasserentsorgung sowie im Sparkassenwesen (von 1984 bis heute).

Weshalb ich wieder für ein Mandat im Bayerischen Landtag kandidiere

In Zeiten, in denen ein Rechtsruck in der politischen Landschaft zu verzeichnen ist, in denen Ausgrenzung und Abschottung das Wort geredet wird und in denen Umwelt- und Klimaschutz marginalisiert zu werden drohen, sind viele und starke GRÜNE wichtiger denn je. Bis heute orientieren wir GRÜNE uns an den Leitbegriffen unserer Gründungsprogrammatik „ökologisch, sozial, gewaltfrei und basisdemokratisch“, die stets der Maßstab für unsere politische Arbeit sind. Wir GRÜNEN müssen für ein lebendiges und weltoffenes Bayern, gegen Wachstumswahn und für Umwelt- und Klimaschutz kämpfen.

In meiner aktuellen politischen Arbeit setze ich mich beispielsweise ein

  • für den Erhalt von Sparkassen als öffentliche und örtliche Geldhäuser, die ihren Funktionen Bedienung in der Fläche und Unterstützung der Kommunen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben im wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Bereich auch wirklich nachkommen, und gegen Fusionitis, welche als Ergebnis anonyme Großinstitute mit riesigem Bedienungsgebiet, kaum mehr Einfluss der Trägerkommunen und Gewinnstreben als einzigem Ziel hat,
  • für Modifizierungen im Bauplanungs- und Bauordnungsrecht, um Anreize zu flächensparendem Bauen zu schaffen, den Bauwilligen und ihren Planern mehr Spielräume zu geben, besseren Schutz vor Überschwemmungen zu erreichen und mehr für die Grünordnung zu tun,
  • für die Förderung des ÖPNV in der Stadt und auf dem Land. Für die S-Bahn München bedeutet das beispielsweise, dass dringend notwendige Maßnahmen zur Verbesserung der Betriebs- und der Bedienungsqualität endlich in Angriff genommen werden. Konkret einzufordern sind hier etwa die Verbesserung der Leit-, Steuerungs- und Regeltechnik, die Herstellung und Gewährleistung von Redundanz für die Verkehrsabwicklung auf der Stammstrecke, die Beseitigung von Engpässen und Zwangspunkten im Münchner S-Bahn-Netz wie eingleisige Streckenabschnitte (etwa zwischen Giesing und Perlach) oder Mischverkehr (etwa im Falle der S 4 und der S 1), die Ertüchtigung des Bahn-Südringes zur Aufnahme von S-Bahnen sowie die Organisation eines einigermaßen vernünftigen Informationsangebotes.
.stk-09792fe .stk-button{background:#3b5998 !important}
.stk-4879a0e .stk-button{background:#00acee !important}
.stk-4748dd9 .stk-button{background:#c13584 !important}
.stk-12f4c76 .stk-button{background:#c4302b !important}
.stk-be2a363 .stk-button{background:#0e76a8 !important}