Britta Jacob als Bundestagskandidatin nominiert

Ein Photo von Britta Jacob und Beate Walter-Rosenheimer

Die Mitglieder der Kreisverbände von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Dachau und Fürstenfeldbruck haben im Veranstaltungsforum Fürstenfeld Britta Jacob als Bundestagskandidatin für den Stimmkreis 214 Fürstenfeldbruck (Landkreise Dachau und Fürstenfeldbruck ohne Germering) nominiert. Sie tritt bei der Bundestagswahl 2025 als Nachfolgerin der langjährigen Bundestagsabgeordneten Beate Walter-Rosenheimer an.

Mit großer Mehrheit haben die 102 anwesenden Mitglieder aus den Kreisverbänden Dachau und Fürstenfeldbruck am 24. Juli 2024 in Fürstenfeldbruck Britta Jacob zur Direktkandidatin für die Bundestagswahl 2025 gewählt. Die 43-Jährige Niederbayerin setzte sich bereits im ersten Wahlgang mit 81 Stimmen gegen ihre Mitbewerber Thomas Kreß aus Dachau und Johannes Landendinger aus Germering durch. 

„Wir brauchen wieder eine positive Erzählung der Zukunft, die Mut macht und die einlädt, mitzumachen“, erklärte Britta Jacob in ihrer Bewerbungsrede der Versammlung. In ihrer Zeit im Bundesvorstand hat Jacob die Partei programmatisch und kommunikativ mitgestaltet. In dieser Phase hat die Partei die historisch besten Wahlergebnisse eingefahren und die Mitte der Gesellschaft erreicht: „Genau da will ich wieder hin“, hob sie hervor. „Ich freue mich sehr über die Nominierung als Direktkandidatin für die Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis Fürstenfeldbruck und danke den beiden Kreisverbänden herzlich für ihr Vertrauen. Es geht um viel bei dieser Wahl im nächsten Jahr: eine starke Demokratie, eine lebenswerte Zukunft in Sicherheit und Freiheit und einen wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort Deutschland auf dem Weg ins klimaneutrale Zeitalter. Mit einem energiegeladenen und zugewandten Wahlkampf wollen wir gemeinsam so viele Menschen wie möglich für grüne Politik begeistern. Darauf freue ich mich!“  

Britta Jacob möchte Beate Walter-Rosenheimer nachfolgen, die den Stimmkreis 214 seit über 12 Jahren im Bundestag vertritt. Walter-Rosenheimer hatte im Februar ihren Verzicht auf eine weitere Direktkandidatur erklärt und so den Wettbewerb um ihre Nachfolge eröffnet. „Ich habe dieses Mandat immer als ein Mandat auf Zeit gesehen. Es waren unglaublich spannende Jahre für mich, die mir einen tiefen Einblick in unsere Demokratie vermittelt haben“, erklärt Beate Walter-Rosenheimer. „Ich gratuliere Britta Jacob aus vollem Herzen und freu mich auf eine starke Kandidatin hier im Wahlkreis und auf die Zusammenarbeit im nächsten Jahr.  Mein Dank gilt auch den beiden anderen Kandidaten. Es ist ein wunderbares Zeichen für unsere Demokratie, dass es einen fairen Wettbewerb um meine Nachfolge gab.“

Rainer Husmann, Sprecher Kreisverband Fürstenfeldbruck:

„Mit Britta Jacob haben wir eine politisch erfahrene und fachlich kompetente Kandidatin gewinnen können. Besonders in den Bereichen Wirtschaft, Energie und internationale Zusammenarbeit hat Britta bereits hohe Expertise bewiesen. Mit Empathie für das gesellschaftlich Zumutbare und ihren leichten Zugang zu Menschen wird sie die Wähler*innen überzeugen. Ihr Profil, ihre positiven Ausstrahlung und ihre ansteckenden Energie lassen mich überaus optimistisch auf die kommende Wahlkampagne blicken.“

Berichterstattung in der Presse: