Liebe Freundinnen und Freunde,

wir alle wollen so schnell wie möglich die Klimaneutralität. Und dieses „Wir“ steht inzwischen für die Mehrheit der Bürger*innen. Grüne Politik hat viel auf den Weg gebracht. Trotzdem geht es zu langsam voran. Für eine Energie- und Bauwende brauchen wir Handwerker*innen, die Windräder bauen, Stromanschlüsse und Wärmepumpen installieren und Dämmungen verbauen. Dafür zu sorgen, dass ausreichend qualifizierte Handwerker*innen da sind – das ist ein wesentlicher Baustein hin zur Klimaneutralität! 75.000 Gesell*innen fehlten laut Institut der Deutschen Wirtschaft im letzten Jahr und bei der Freisprechungsfeier der Kreishandwerkerschaft FFB gab es heuer 50% weniger Absolvent*innen als 2021 – ganze 35 bei 220.000 Einwohner*innen. 

Ich habe 25 Jahre Erfahrung als Handwerker, bin Mitbegründer von HandwerksGrün e.V. und seit 2021 arbeite ich auch beim Energiewendeverein Ziel21. Die Stärkung des Handwerks ist mein Herzensthema. Ich stehe dafür, dass eine Lehre nicht als Ausbildung zweiter Klasse angesehen wird. Ich will, dass die Förderung der Handwerksausbildung aufgewertet und der von Studiengängen angeglichen wird. Ich möchte jungen Menschen eine attraktive Perspektive geben, die zu ihrer Rolle als Motor des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandels passt. 
Herzliche Grüße,

Euer Andi Birzele

Liebe Freundinnen und Freunde,

mit Tatendrang, Leidenschaft und Freude arbeite ich seit über 20 Jahren in der Kommunalpolitik. 2002 begann ich im Kauferinger Gemeinderat und war als erste Grüne Frau und Zweite Bürgermeisterin von 2014 bis 2020 aktiv. Auch heute bin ich Gemeinderätin, Kreisrätin sowie Verwaltungsrätin des Klinikums Landsberg und engagiere mich als Kuratorin in der Europäischen Holocaustgedenkstätten Stiftung. Vor Ort ich setzte mich dafür ein, dass der beschlossene 4-gleisige Ausbau der S4 zügig umgesetzt wird. 

Im Bayerischen Landtag vertrete ich unsere Grüne Politik seit vier Jahren als Abgeordnete. Jetzt bewerbe ich mich ein weiteres Mal um ein Landtagsmandat. Mein Ziel ist es, Bayern durch eine grün mitbestimmte Regierung zukunftsfähig und sozial gerecht zu machen. Besonders am Herzen liegt mir, allen Kindern und Jugendlichen die gleichen Bildungschancen zu ermöglichen. Gerade durch die Coronakrise sind benachteiligte Schüler*innen noch stärker abgehängt worden.

In der Kommunal- wie in der Landespolitik habe ich gelernt, dass wir Grüne oft einen langen Atem brauchen, um unserer Ziele umzusetzen. Zusammen mit Euch möchte ich mich deshalb weiterhin mit Mut, Nachdruck und Zuversicht für unsere Grünen Ziele stark machen.

Sprecherin für Bildung, Religion und Erinnerungskultur der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Liebe Freundinnen und Freunde,

leider wirkt der Bezirkstag neben dem Landtag oftmals unwichtig. Aus meiner Sicht deshalb, weil dessen Themen zwar die ganze Gesellschaft betreffen, aber längst nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die ihnen zusteht. Als Stadtrat und Integrationsreferent, Kreisrat im Jugendhilfeausschuss und auch als Leiter einer integrativen Kindertagesstätte liegt es mir am Herzen, das zu ändern!

Über die Arbeit mit minderjährigen Geflüchteten kam ich zur Politik. Germering ist auf meinen Antrag hin „Kinderfreundliche Kommune“ geworden, um nur ein Beispiel zu nennen. Die Themen Partizipation, Inklusion und Integration sind Herzensanliegen von mir und ich will, dass Pfleger*innen, Hebammen und Erzieher*innen in unserer Gesellschaft die Wertschätzung bekommen, die ihnen zusteht. Auch der große Komplex von psychischen Erkrankungen zählt zu meinen Anliegen: Hier muss Politik noch viel mehr für Entstigmatisierung bewirken und vor allem auch die Kinder von psychisch Erkrankten mehr in den Fokus nehmen.

Politik muss sich dafür einsetzen, dass Würde für alle Menschen etwas „Tatsächliches“ ist und kein abstraktes „Luxusgedankenspiel“.

Ihr Christian Huber

Liebe Freundinnen und Freunde,

spürbare Veränderungen kommen nur vom Machen und Gestalten. Durch meine Arbeit im sozialen Bereich, habe ich erlebt, wie wichtig Bildung und Inklusion ist. Ich möchte mich intensiv für eine soziale, gerechte und inklusive Welt einsetzen. Inklusion statt Ausgrenzung ist die Devise!

Wir müssen die Rechte und Bedürfnisse aller Menschen, insbesondere jener mit besonderen Belangen, im Vordergrund stehen. Durch die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes im Jahr 2016 haben wir bereits wichtige Fortschritte erzielt und werden uns auch weiterhin dafür einsetzen, dass noch mehr Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit haben, ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten.

Ebenso ist es essentiell ist es, unsere Lebensgrundlagen zu schützen und nachhaltig zu gestalten. Dazu möchte ich mich im Bezirk für Pestizidvermeidung und den Ausbau erneuerbarer Energien einsetzen.

Um Oberbayern weiterhin in all seiner bunten Vielfalt zu gestalten, darf das Gestern nicht in Vergessenheit geraten. Die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus und die Würdigung seiner Opfer ist eine unendliche Verpflichtung, die wir als Gesellschaft tragen. Die Verbrechen gegenüber mehr als 200.000 Menschen, die aufgrund von Krankheit, Alter oder Behinderung in Oberbayern umgebracht wurden, müssen anerkannt und in das gesellschaftliche Gedächtnis zurückgebracht werden. Ich möchte mich mit ganzer Kraft für eine würdige Erinnerungskultur einsetzen.

Euer Lysander Loosen